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Montag, 2. Oktober 2017

Das Comeback

...hoffentlich

Wie vielleicht einige festgestellt haben, lag dieser Blog jetzt ungefähr anderthalb Jahre brach und ich war auch ansonsten online nicht mehr aktiv. Dabei plane ich schon seit geraumer Zeit die Wiederbelebung oder besser gesagt, ich habe nie wirklich geplant ihn überhaupt stillzulegen. 

Die Gründe dafür, dass es soweit kam, sind vielfältig und gleichzeitig doch auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen. Da ich nicht weiß, wie ich es vornehmer formulieren könnte, mit den Jahren auch festgestellt habe, dass Rumdrucksen oder "der sanfte Weg" nicht funktionieren, und ich mich gleichzeitig für den offensiven Umgang statt für das Verheimlichen entschieden habe, kommt hier ganz offen und direkt die Wahrheit: Depressionen sind scheiße...

...und trotzdem konnte ich es nicht vermeiden, mir schon vor Jahren diese für Außenstehende schwer zu verstehende Krankheit "zuzulegen". Es hat während meines Studiums angefangen und wurden das erste Mal kurz vor dem geplanten Antritt der Masterarbeit so unerträglich, dass mich diese Krankheit vom Abschluss meines Studiums abgehalten hat. Zweimal. Für einen leistungsorientierten Menschen wie mich, der nichts besser kann, als sich selbst unter Druck zu setzen, war es am Anfang nur schwer zu akzeptieren, dass diese andauerende Traurigkeit, Antriebs- und Freudlosigkeit, die ständige Heulerei, die Grübeleien, das Gefühl von Überforderung, Unsicherheit und Stress beim augenscheinlichen Nichtstun, die Versagensängste und Vermeidungsstrategien und letztendlich auch die starke Gewichtszunahme mehr waren als nur eine Phase von schlechter Laune. 

Nebenbei an dieser Stelle: Depressionen und Frustfressen sind wirklich eine unfassbar dumme Kombination von dessen Anschaffung ich jedem dringendst abraten muss. 
Was mich mittlerweile dazu bewegt, ganz offen über das Thema zu sprechen und auch zu schreiben, sind die Schwierigkeiten vieler Betroffener (und ich habe in meiner Therapiezeit einige kennengelernt) sich Nicht-Erkrankten verständlich zu machen. Das ist genaugenommen nur nachvollziehbar und sicher kein Vorwurf an die Nahestehenden, die versuchen mit Tipps wie "Reiß dich einfach zusammen", "Mach doch einfach" oder "Wenn du wieder abnimmst und nicht mehr so scheiße aussiehst, gehst du bestimmt wieder lieber vor die Tür, dafür brauchst du doch keine Therapie" letztendlich nur zu helfen. 

Was sollen sie auch anderes sagen, wenn sie nur die offensichtlichen Verhaltungsänderungen sehen und sich Depressive oft auch noch stark zurückziehen und einigeln? Es fehlt Umstehenden oft einfach der Kontext, der unsichtbare Teil der Depressionen, eben all das, was im eigenen Kopf eingesperrt ist, diese oft irrationalen Gedankengänge, die von banalen Alltagshandlungen in einer ständigen Abwärtsspirale zum persönlichen Weltuntergang führen, über die man in der Regel genau deswegen auch nicht spricht, weil man selbst nicht versteht, wie man so unsicher, handlungsunfähig und nichtsnütz sein kann. 

Das Problem ist, dass die Unterstützung von nahestehenden Menschen wichtig ist, denn die Abgrenzung macht es nur noch schlimmer, das Gefühl für faul gehalten zu werden oder für "komisch", oder auch einfach nur die Herausforderung sich allein durch die langwierige und frustrierende Suche nach ärztlicher und therapeutischer Behandlung zu machen, sind zusätzlich belastend - mehr Ab- als Zusagen und Wartezeiten im Bereich eines halben Jahres muss jeder erstmal verdauen. Deswegen finde ich es heute - mehr oder weniger rückblickend auf die stärkeren Episoden meiner Depression - wichtig, dass Depressionen öffentlich ihr Stigma verlieren, was wohl nur funktionieren wird, wenn als halbwegs normal wahrgenommene Mitmenschen - zu denen ich hoffentlich zähle - auch offen über diese Erkrankung reden können ohne zu fürchten als Voll-Psycho abgestempelt zu werden.

Hier ist auch wieder ein kleines "Nebenbei" angebracht: Depressionen lassen sich mittlerweile auf biochemischer Ebene ganz gut verstehen, was zu einer enormen Weiterentwicklung der verfügbaren Medikamente geführt hat. Das ist allerdings in der öffentlichen Wahrnehmung meiner Meinung nach bisher auch nur unzureichend angekommen, was unnötigerweise dazu führt, dass Erkrankten von Laien Ängste vor starken Stimmungsaufhellern oder persönlichkeitsverändernden Tranquilizern mit astronomischen Nebenwirkungen eingeredet werden. So schlimm ist es aber bei weitem nicht, vor allem nicht im Vergleich der "Nebenwirkungen" der Depression selbst - ich zumindest wünschte heute, ich hätte mich leichter von einem Arzt zu Pillen überreden lasssen, denn letztendlich hatte der Recht: Wer nicht schläft und dank innerlicher Daueranspannung die Konzentrationsfähigkeit einer Fliege hat, kann nur schwer an anderen therapeutischen Maßnahmen teilnehmen.

So und nun Schluss mit dem unerfreulichen Krankheits-Talk. Im letzten Jahr habe ich mein Studium endlich abgeschlossen, Master of Science ist somit abgehakt, hab ich jetzt. Das hat zwar nicht verhindert, dass die Depressionen hin und wieder noch aus ihrer dunklen Ecke kriechen und mich von Dingen abhalten, die mir Freude machen, aber dazu dient heute auch dieser Post. Hobbys sind wichtig und ich möchte endlich wieder bloggen, mehr lesen, gestalten und mich mit anderen austauschen. Weil ich dazu neige, mich unter Druck zu setzen, in Stress und Perfektionismus auzuarten, plane ich erstmal nichts festes ein und werde mich auch dem Social-Media-Wahnsinn nicht allzu sehr widmen. Ich möchte einfach wieder regelmäßig Content, idealerweise in Form von Rezensionen, absondern, der das Internet ebenfalls idealerweise mit einem kleinen bisschen Mehrwert bereichert - oder zur Not eben auch mal mit völligem Nonsens-aber-Spaß vollmüllt. Es läuft halt nicht immer alles "idealerweise"-mäßig.


Natürlich muss auch mein Mitbewohner und unkooperativ-bis-bockiges Fotomotiv wieder an der Verbreitung meiner geistigen Ergüsse mitarbeiten - immerhin bezahle ich sein Futter und mache sein Klo sauber. Seit zwölfeinhalb Jahren. 
Kater Snow ist immer noch weiß, extrem fauschig und taub, stur, faul und betreibt seine größten Hobbys - schlafen, fressen, im Weg rumsitzen, -stehen, -liegen, -rollen, Nase in alles stecken und Dinge, die ihm größtenteils nicht gehören, runter- oder durch die Gegend schubsen - mit beachtenswerter Ausdauer.

Jetzt ist der Post länger geworden, als beabsichtigt, aber was solls - einmal in anderthalb Jahren. Ich freue mich jetzt darauf wieder "anständig" zu bloggen und natürlich auch auf die Kommunikation mit euch Lesern. 

Eure
Sabrina

PS: Ihr seht, ich habe versucht mit Snow Fotos zu machen. Allerdings bin ich keine Selfie-Expertin und Snow ist zwar fotogen wie nichts, aber nicht dann, wenn ich das möchte. Er ist und bleibt eher das Spontan-Model. 

PSS: Übrigens, dass ich keinen Plan habe, war gelogen. Die Leistungsdruck-Perfektionismus-Tante in mir hat zwar gelernt, aber ich bin und bleibe ein kleiner Kontrollfreak. Planlosigkeit nervt mich, ch kann nicht ohne Pläne leben. Ich erzähle nur nichts von den Plänen, dann bleibe ich auch viel entspannter, wenn sie scheitern.



Montag, 25. Januar 2016

Blog-Geburtstag: 4 Jahre!...aber die Party wird verschoben

Am 25. Januar 2012 habe ich diesen Blog ins Leben gerufen und das bedeutet, dass er heute schon 4 Jahre alt wird! Yeay.... 
Deswegen zu allererst ein dickes DANKE SCHÖN! an alle Leser, Blogger, Verlage und alle anderen, die in dieser Zeit in irgendeiner Form an meinem Bloggerleben Anteil genommen haben - egal ob durch das Teilen meiner Bücherleidenschaft, durch nette Kommentare und spannenden Austausch, durch ihre Unterstützung und Kooperationen. Ich hoffe, das wird noch lange so weiter gehen - es ist toll mit euch allen!

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Die Frankfurter Buchmesse: Samstag - mein zweiter Tag

Der Samstag fing damit an, dass ich aus dem Hotel kam, vor meinem Auto stand... und den Autoschlüssel nicht finden konnte. Also wieder zurück, alles abgesucht, Schlüssel gefunden, wieder zum Auto und ab zur Messe. Gegen Viertel nach 9 war ich dann da und habe mir erst einmal wieder ein wenig die Stände angeschaut, solange es noch halbwegs leer war. Immerhin öffnet die Frankfurter Buchmesse am Samstag allen Besuchern ihre Pforten - die Fachbesuchertage sind dann vorbei und es wird deutlich voller. 


Auf meiner kleinen Tour fand ich dann auch einen der Lesefüchse von Lovelybooks, die für ein Gewinnspiel überall in den Büchern versteckt waren, und schaute bei Bastei Lübbe vorbei (optisch übrigens mein absoluter Lieblingsstand), um mir die kleine gehäkelte Messehummel abzuholen - ebenfalls Teil eines Gewinnspiels und mein süßestes Messemitbringsel.

Montag, 13. Oktober 2014

Die Frankfurter Buchmesse: Freitag - mein erster Tag

Heute, am ersten Tag wieder zuhause nach der Frankfurter Buchmesse, starte ich meine Rückblicke auf die drei Messetage, die ich in diesem Jahr in Frankfurt verbracht habe. Freitag bin ich endlich auf der Frankfurter Buchmesse angekommen. Um 7 Uhr ging es für mich in Dortmund los, mit dem Auto rund 200 km nach Frankfurt. Ich hatte ein bisschen Sorgen wegen der Fahrt, da ich seit ungefähr einer Woche recht starke Rückenschmerzen beim Sitzen habe - wahrscheinlich der Ischias - und man beim Autofahren ja leider sitzen muss.
Es ging aber mit ein paar Vorbereitungen besser als gedacht und gegen 9.30 Uhr war ich dann im Parkhaus an der Messe. Geschafft...


Abgesehen von den Bloggertreffen habe ich keine festen Termine auf der Buchmesse. Da lange unklar war, ob ich überhaupt fahren kann, habe ich alles offen gelassen und genieße jetzt einfach die Messe, indem ich mir möglichst viele Veranstaltungen von denen ansehe, die mich interessieren. Alles kann man leider nicht sehen - die besten Sachen finden scheinbar immer zeitgleich statt...

Montag, 7. April 2014

"Törtchenzeit"-Buchparty in Köln - Die Präsentation eines neuen Backbuchs


Am Freitagabend bin ich der Einladung des Bastei-Lübbe-Verlags nach Köln gefolgt. In einer rustikalen Halle mit vielen alten Möbeln, einem Laden mit dem Namen "Exquisit", fand dort eine Buchparty der etwas anderen Art statt. Nach einer - angenehmen - Stunde Autofahrt mit Hörbuch-Untermalung und anschließender ausgeladender Parkplatzsuche, bei der ich gefühlt ganz Ehrenfeld bewundern konnte, bevor Knubbelschen (mein Auto) sicher stand, ging es um 19 Uhr los. Direkt vor dem Eingang traf ich dann zufällig auch noch die beiden lieben Damen vom Blog "Schlunzen-Bücher", da musste ich nicht einmal allein rein gehen...

Mittwoch, 12. Februar 2014

Leseflauten-Kampfansage: Challenge mit mir selbst

Normalerweise bin ich immer dafür, bei Leseflauten einfach abzuwarten, irgendwann geht es schon wieder. Aber meine zieht sich jetzt schon seit Oktober, mehr oder weniger. Ich hatte Stress, andere Sachen im Kopf, war krank... irgendwas war einfach immer und führte erst dazu, dass ich meine Bücher erst zur Seite legte und dann immer seltener die Motivation fand, das Lesen wieder anzufangen. 

Dasselbe gilt auch für einige aufgeschobene Blogposts und Rezensionen, die ich vor mir herschiebe. Durch die Leseflaute hatte ich in den letzten Monaten natürlich auch wenige Neuzugänge, aber ein paar waren es dennoch. Daher habe ich heute, seit Oktober mal wieder, ein neues Neuzugänge-Video gemacht, das morgen mit einem Post online gehen soll. Aber dabei habe ich einfach gemerkt: Ich habe genug!

All die schönen Bücher, die ich unbedingt lesen will. Aber nein, ich habe auch in diesem Monat erst in drei reingelesen, aber erst eins beendet. Irgendwann kommt vielleicht einfach der Punkt, wo man seine Leseflaute nicht mehr aussitzen kann. Wenn ich ein Buch erstmal in der Hand habe und lese, ist eigentlich alles gut - lege ich es aus der Hand, braucht es Tage, bis ich es wieder aufnehme. Selbst, wenn es gut ist. Ich will einfach diese Bücher lesen! Wenn ich sehe, was bald noch alles kommt, die ganzen tollen Neuerscheinungen 2014: Ich will da wieder voll dran teilhaben.

Da ich mich kenne, veröffentliche ich jetzt einfach diesen Post. Ich kann mir selbst nämlich versprechen, was ich möchte, solange ich es für mich, und nur für mich, behalte, kann ich mich einfach zu leicht selbst belügen. Stattdessen mache ich meinen Blog jetzt zu meiner Pinnwand und meine Leser zu Zeugen, für das, was ich mir vorgenommen habe. 

10 BÜCHER BIS ENDE DES MONATS

möchte ich mindestens gelesen haben. Noch hat der Februar 16 Tage, ein Buch habe ich beendet. Bleiben 9. Das ist kein niedirg gestecktes Ziel, aber machbar. Zusätzlich dazu habe ich noch folgende untergeordnete Ziele:

Ich möchte alle aktuell ausstehenden Rezensionen (aktuell 6) und mindestens 3 von den neuen geschrieben haben. Außerdem will ich 2 aufgeschobene Blogbeiträge nachholen.

Damit habe ich mich jetzt quasi selbst herausgefordert. Meine eigene kleine Challenge. Und damit ich mich auch daran halte, habe ich es öffentlich gemacht. Ich hoffe, dass verschafft mir den Motivationsschub, der mir so lange gefehlt hat.

Was macht ihr denn gegen Leseflauten? Denkt ihr es kann helfen, ein Ziel nicht nur mit sich selbst zu vereinbaren, sondern öffentlich zu machen?


Dienstag, 15. Oktober 2013

Lesung von Bestseller Autorin Trudi Canavan in Dortmund

In den letzten Tagen war ich Buch-mäßig viel unterwegs, weswegen es hier auf dem Blog etwas ruhiger war. Wer meiner Facebook-Seite folgt oder sogar selbst in Frankfurt war, weiß vielleicht: Ich war auf der Buchmesse. Es war toll und ich habe auch einiges zum Berichten mitgebracht, aber nachdem ich nach drei Tagen Messe Sonntagabend wieder zu Hause war, war ich erstmal platt. 

Auch gestern Abend konnte ich mich keinen Buchmesse-Berichten widmen, denn ich war bei der Lesung von Trudi Canavan anlässlich der Taschenbuch-Veröffentlichung von "Sonea - Die Hüterin", dem ersten Band ihrer zweiten Trilogie über die Magierin Sonea - und über diese Lesung möchte ich heute erst einmal berichten. 


Kurz und knapp gesagt: Es war wirklich eine erstklassige Lesung. Ich selbst habe die erste Trilogie, "Die Gilde der schwarzen Magier", bestehend aus "Die Rebellin", "Die Novizin" und "Die Meisterin" schon vor einen Jahren gelesen und, da diese quasi die Grundlage der zweiten Trilogie, "Sonea", die zwanzig Jahre nach der ersten angesiedelt ist, bildet, sollte man diese tatsächlich besser kennen, wenn man sich - zum Beispiel auf der Lesung - mit der zweiten auseinandersetzen möchte. Sonst ist die Spoilergefahr recht hoch, was vor allem wegen des Endes der ersten Trilogie sehr schade wäre. Bei diesem Beitrag versuche ich daher alle entscheidenden Spoiler zu vermeiden und auch die kleineren kenntlich zu machen. 

Freitag, 26. Juli 2013

Happy Birthday - Mein Blog und Ich



Mein Blog ist gestern anderthalb Jahre alt geworden und heute bin ich dran: Wieder ein Jahr rum. Jetzt bin ich ... 20 + 9 - 12 +10.... ja, gut, ihr müsst nicht rechnen, 27 Jahre alt. 

Deswegen gönnen wir - mein Blog und ich - uns heute diesen kleinen Post nur für uns ;-). 

Mein Blog hat mittlerweile die 500 Leser geknackt (bei GFC) und ich habe auch bereits über 500 Posts veröffentlicht. 

In den nächsten Tagen erwarten euch auch wieder ein paar Rezensionen (ich hänge mal wieder mit dem Schreiben) und ein Blogspecial zum dritten Band der Ashes-Reihe. Bei mir wird es am 02.08. gruselig und blutig...


Außerdem steht ein Neuzugänge-Post an, den habe ich ein wenig rausgezögert, denn vielleicht kommt da heute abend noch was zu ;-)

Ansonsten gab es heute bereits Kuchen (Biskuitrolle mit Vanille-Joguhrtcreme und Johannisbeer-Orangenfüllung).


...und möglichweise muss ich mit meinem Internetanbieter telefonieren, denn während ich diesen Post geschrieben habe, hatte ich einen minütigen Wechsel von "Internet da - Internet weg" - das macht keinen Spaß mehr...

So viel zum heutigen, kleinen Spaß-Post. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

Sonntag, 9. Juni 2013

Ein Tag: 100 Bücher, die man gelesen haben sollte?!?

Ich habe einen Tag entdeckt, an dem ich heute mal teilnehmen wollte. Eigentlich waren ja Rezensionen angesagt und irgendwie auch noch was für die Uni, aber pffff, da komme ich nicht weiter, also machen wir jetzt mal den 


vom Blog "Pusteblume?"

Die Liste der 100 Bücher, die ja doch sehr Jugendbuch-lastig ist, ist auch auf ihrem Blog durch Vorschläge und Abstimmung entstanden. Bei einigen Büchern in der Liste bin ich daher nicht der Meinung, dass man sie gelesen haben sollte, andere fehlen mir dafür, wie zum Beispiel "Skinned" von Robin Wasserman oder "Ich wünschte, ich könnte dich hassen" von Lucy Christopher, wenn ich jetzt auch mal nur bei den Jugendbüchern bleibe.

Und jetzt dazu, welche Bücher ich von der Liste des Tags gelesen habe - die sind mit einem grünen Häkchen markiert. Ein paar Bücher warten auch schon auf meinem SuB, die sind zusätzlich auch markiert.






Wenn ich mich nicht verzählt habe, habe ich 

47 Bücher gelesen
und
6 Bücher auf dem SuB.


Obwohl eigentlich auch 47 1/3, denn "Eine wie Alaska" habe ich mal aus der Bücherei ausgeliehen, auf dem Heimweg angefangen, weil ich nichts anderes mehr dabei hatte, dann aber zu Hause mein anderes Buch weitergelesen....und es nicht geschafft, "Eine wie Alaska" zu Ende zu lesen, bevor ich es wieder abgeben musste. ;-) Irgendwann hole ich das nach.


Wie viele dieser Bücher habt ihr gelesen? 
Und vor allem: Welche Bücher wären für euch auf jeden Fall in der Liste, welche würdet ihr liebend gern rausschmeißen?
Sollte ich noch eines der Bücher unbedingt lesen?


Donnerstag, 30. Mai 2013

Meine Bücherregale - frisch sortiert und noch ordentlich

Nachdem sich in meiner Wohnung überall Bücher gestapelt hatten, habe ich angefangen auzumisten und mehr Platz zu schaffen. Ich behalte ja ohnehin nicht alle gelesenen Bücher, leihe außerdem auch einiges aus der Bibliothek...aber ich habe eben auch nur zwei Bücherregale und aktuell keinen Platz für weitere...


Das große Regal, dessen obere Hälfte ihr auf dem Bild oben seht, haben sich die Bücher bisher zum Teil mit ein paar Schuhen geteilt, die nicht mehr in den Schuhschrank passen - sie teilen immer noch, aber die Schuhe stapeln sich jetzt im Aufbau, während die Bücher das gesamte Regal darunter für sich allein haben. Dennoch war es knapp und das Regal für meine gelesenen Bücher wird wohl schon bald wieder in zweiter Reihe zugestellt werden müssen...

Hier ein Bild vom Ausräumen und das Ergebnis. Eigentlich ist es ganz ordentlich geworden... Großartig sortiert, nach Farbe, Verlag oder Genre wird bei mir eigentlich nie. Die Bücher stehen nach Größe zusammen, wie es eben am besten passt, außerdem sind eben gelesene und ungelesene Bücher in getrennten Regalen untergebracht.


Mein Kater hat natürlich beim Aufräumen "geholfen"...

Das SuB-Regal war das eigentliche Problem. Die meisten Bücher, die sich irgendwo stapelten, waren immerhin Neuzugänge, die einfach nirgends mehr unterzubringen waren. Deswegen hatte ich den SuB schon aussortiert, aber, obwohl insgesamt rund 50 Bücher ausgezogen sind, war der Platz nicht ganz ausreichend...


Das untere Fach habe ich zweimal fotographiert, denn die Bücher mussten hier wieder in zwei Reihen stehen.
Rechts unten, hinter dem blauen "Lesestoff" verbergen sich übrigens ein paar Neuzugänge...die habe ich ja noch gar nicht vorgestellt, bis dahin sind die heute mal Kamerascheu (auch wenn ihr sie schon gesehen haben könntet, auf anderen Bildern in den letzten Tagen).
Darüber und davor sind meine Rezensionsexemplare, oben rechts sammeln sich ab jetzt meine Bibliotheksausleihen.


Wie sehen denn eure Regale aus? Wie viele habt ihr, ist noch genug Platz? Wie sortiert sind eure? Habt ihr ein System?



Dienstag, 7. Mai 2013

Farbe ändern/Spiegeln - Der neue Cover-Trend?

Heute habe ich Lust auf einen kleinen Diskussionsbeitrag. Eigentlich wollte ich eine Rezension schreiben, aber stattdessen möchte ich euch ein paar Cover zeigen, Reihenfortsetzungen, die einem bestimmten Trend zu folgen scheinen.

DIE ASHES-REIHE von Ilsa J. Bick


"Brennendes Herz" (Band 1), "Tödliche Schatten" (Band 2), "Ruhelose Seelen" (Band 3) und "Pechschwarzer Mond" (Band 4)

Das gleiche Gesicht, der gleiche Schmollmund, die gleiche Haarsträhne, die in gleicher Position unterm Auge entlang weht. Kurz, das gleiche Bild, viermal, zweimal gespiegelt. Die Farbe geändert, die Vögel fliegen mal in andere Richtungen, der Hintergrund wird ein wenig variiert. Dennoch kann meiner Meinung nach von nicht gerade von einer individuellen Gestaltung der Reihe sprechen.

Wer sich übrigens jetzt wundert, dass "Ashes" doch eigentlich eine Trilogie sein sollte - ist es auch, aber nur im Original. Der INK-Verlag hat sich dazu entschieden, den letzten Band zu teilen. Das Original "Monsters" ist mit 688 Seiten angekündigt und durch Vergleich mit den ersten beiden Bänden hätte ich den Umfang auf etwa 750, höchstens 800 Seiten geschätzt, für den Verlag scheint es aber auf jeden Fall zu viel zu sein. Jetzt erscheinen zwei Bände, á 448 Seiten, die allerdings im August und im September unmittelbar aufeinander folgend veröffentlicht werden sollen und pro Stück 2 € günstiger sein werden als die ersten beiden Bände (je 17.99 € statt 19.99 €). Auch darüber, wie man das findet, kann man wahrscheinlich diskutieren, aber heute soll es ja um die Cover gehen...


BREATHE von Sarah Crossan



Die gute Nachricht: Anstelle des häufig zu beobachtenden Jahresrhythmus' bei der Veröffentlichung der Einzelbände einer Reihe müssen die Fans von "Breathe" nur 8 Monate warten. Der zweite Band erscheint im November.
Das Cover: Gespiegelt, Farbe geändert - das wars.


"DAS MEER DER SEELEN" von Jodi Meadows


"Nur ein Leben" (Band 1), "Nur eine Liebe" (Band 2)

Auch auf die Fortsetzung von "Das Meer der Seelen" muss nicht das übliche Jahr gewartet werden - sondern gleich ganze 14 Monate ;-). "Nur eine Liebe" erscheint erst im März 2014.
Dieses Beispiel zeigt wohl die geringsten Veränderungen innerhalb einer Reihe. "Ashes" hat noch seine veränderten Hintergründe, bei "Breathe" haben die Designer immerhin auch noch eine Spiegel-Funktion gefunden - "Das Meer der Seelen" wurde ein kleines bisschen eingefärbt und die Ranken haben sich dezent geändert.


MEINUNGEN?

Es kann natürlich sein, dass ihr euch nichts aus Covern macht und euch sagt: "Ist doch egal wie das Buch aussieht." Ich bin aber ein absoluter Cover-Fan und für mich gehört es auch innerhalb einer Reihe einfach dazu, dass Cover des nächsten Bandes zu entdecken, mit darüber Gedanken zu machen und für gewöhnlich habe ich auch eine Meinung dazu, über die ich mich gerne mit euch austauschen möchte.

Durch das gleiche Hauptmotiv der Cover enttäuschen sie mich leider sehr. Es gibt einfach nicht mehr viel zu entdecken, die Bilder kenne ich schon. Das finde ich langweilig.
Natürlichen sollen Bücher einer Reihe einen gewissen Wiedererkennungswert haben - aber muss sie dazu das gleiche Bild zieren? Ich denke nicht. Immerhin gibt es viele Beispiele für gelungene Reihen, deren Bände individuell gestaltet sind und doch Details aufweisen, die sie eindeutig als Reihe erkennbar machen.


Ein Beispiel: "Flammen über Arcadion" (Band 1), "Im Schatten des Mondkaisers" (Band 2) und "Das geraubte Paradies" (Band 3, erscheint im September 2013)

Optische Zusammengehörigkeit ist also auf verschiedenen Wegen zu erreichen. Die einen sind feiner, kreativer und interessanter...die anderen eben etwas plumper. Ich meine bei "gleich" eine Ähnlichkeit zu erzielen ist keine Kunst, es ist naturgegeben.

Oft lese ich auch Argumentationen wie: "Es kommt auf den Inhalt an." - Sicher, bestreitet das irgendwer, nur indem er eine Coverabbildung diskutiert? Aber, Moment, ich schau noch mal nach...Nein, kein Inhalt in Sicht. Wir betrachten hier nur die Cover. Die sollten idealerweise zum Inhalt passen, dieser ändert aber nichts an ihrem Aussehen. Ich sage auch ständig: "Hauptsache mein Auto fährt, warum sollte ich es durch die Waschstraße fahren?", aber um ehrlich zu sein, sauberer wird es durch seine Fähigkeit zu Fahren nicht...

Ich muss also zusammenfassend leider sagen, dass ich diese Art der Cover-"Gestaltung" (ich weiß nicht, ob ich Copy-Paste mit ein bisschen Farbe "Gestaltung" nennen möchte) langweilig finde und mich die Verlage da ein wenig enttäuschen. Liegt es daran, dass sie darauf setzen können, dass ich Fortsetzungen lese, egal wie sie aussehen? Wahrscheinlich. Es ist ja auch eine Vermutung, die durchaus richtig ist, aber enttäuscht bin ich dennoch von so wenig Kreativität. Ich hoffe daher, dass sich diese Art der "Gestaltung" NICHT als neuer Trend durchsetzen wird. Wäre doch irgendwie schade, denn Buchcover können die Literatur künstlerisch so wunderbar ergänzen und davon geht leider viel verloren, wenn nicht mehr variiert wird.

Wie findet ihr die Cover? Ist diese Form der Reihengestaltung für euch eine gute Variante oder seht ihr das ganze kritischer? Oder gehört ihr wohlmöglich zu denen, die sich für Cover generell gar nicht interessieren?

Sonntag, 5. Mai 2013

50 random facts about me

Ich finde diesen Tag echt lustig und jetzt hatte ich endlich mal die Zeit ihn auch zu machen. Wobei es gar nicht so leicht ist, 50 Sachen zu finden...
  1. Ich habe noch nie an einer Zigarette gezogen. 

  2. In Bars kann ich nicht aufhören mit Teelichtgläschen zu spielen und an Bierdeckeln zu knibbeln.  Man nimmt mir besser sofort alles weg.

  3. Wäre ich eine halbe Stunde später geboren worden, hätten meine Zwillingsschwester und ich an verschiedenen Tagen Geburtstag


  4. Ich singe nicht in der Öffentlichkeit – zum Wohle der Menschheit. Bedankt euch später...

  5. Ich = Königin im Fremdschämen

  6. Mein Auto ist volljährig – es feierte seinen 18. Geburtstag Anfang April 2013.

  7. Noch mit 23 musste ich an der Supermarktkasse meinen Ausweis zeigen – nicht für Alkohol, sondern für Silvester-Knaller.

  8. Mein Kreislauf hat mich nur zweimal im Stich gelassen. Einmal davon mitten in der Fußgängerzone. Das war echt peinlich.

  9. Ich backe gerne, denn nur wer selbst backt, kann rohen Teig essen.

  10. Mit 16 habe ich mir Ohrlöcher stechen lassen – zwei auf jeder Seite. Ansonsten bin ich Tattoo- und Piercing-freie Zone. Viel zu feige.

  11. Früher habe ich mal Gitarre gespielt, sogar ganz gut. Mittlerweile kann ich nicht mehr viel und finde es nicht einmal schade...

  12. ...denn ich hasse es, wenn jemand zu einer Party seine Akustik-Gitarre mitbringt, anfängt darauf zu spielen und mit anderen dazu singt. Leute, die Hippie-Zeit ist vorbei...

  13. Wenn mein Freund und ich fernsehen, streiten wir öfter über die Lautstärke als über das Programm, denn ich schaue sehr leise fern.

  14. Ich plane und organisiere gerne – und ich hasse es, wenn jemand meine Pläne zerstört!

  15. Ich habe auch kein Verständnis für Leute, die immer zu spät kommen, aber nicht Bescheid sagen. 21. Jahrhundert, jeder Furz hat ein Handy!

  16. Ach ja, ich kann ein echter Klugscheißer sein...aber was kann ich denn dafür, wenn ich es nun einmal besser weiß?

  17. Im Durchschnitt haben meine Füße Schuhgröße 39. Einzeln ist der linke eine halbe Nummer kleiner als der rechte...

  18. Leichtathletik und Bundesjugendspiele habe ich immer gehasst. Mal ehrlich: Was habe ich davon, zu wissen, wie weit ich in ein Sandloch springen kann? Ob 10 cm mehr oder weniger – mein Gefühl sagt mir, dass immer gleich viel Sand im Schuh landet...

  19. Ich habe vier Armbanduhren. Die Batterien waren fast gleichzeitig bei allen leer und ich vergesse immer, sie wechseln zu lassen.

  20. Ich bin paranoid veranlagt, gerade im Internet.

  21. Viele mögen kein Mathe? Ich schon. Ich hatte Mathe als Leistungskurs und 15 Punkte (das ist eine Eins-Plus ;-) ) in der Abi-Klausur.

  22. Ich bin nah am Wasser gebaut. Wenn es bei Filmen oder Bücher traurig wird, läuft es mir aus den Augen...

  23. Ich habe eindeutig keinen grünen Daumen. Pflanzen mögen mich einfach nicht, ich habe auch schon Kakteen um die Ecke gebracht.

  24. Mein größter natürlicher Feind ist die Sonne – meine Haut ist nicht dafür gemacht. Ich werde auch gar nicht erst braun, ich kann nur weiß oder rot. Außerdem kriege ich sehr schnell einen Sonnenstich.

  25. Natürlich rede ich mit meinem Kater. Ich bin ein verrücktes Katzenfrauchen und ich stehe dazu.

  26. Ich rufe auch fast jedes Mal nach meinem Kater, wenn ich nach Hause komme, dabei ist er taub. Aber auch nach 8 Jahren bin ich was das angeht nicht lernfähig. ‟Snoo-ooow, wo bist du?“


  27. Ich mag keine Gedichte. Und keine Gedenk-Alben-Reim-Sprüche. ‟In allen vier Ecke soll Liiiiiebe drin stecken“. Bäh, wie kann man nur... Zum Glück bin ich gut im Fremdschämen (siehe Punkt 5), dann schämt sich wenigstens einer.

  28. Von Natur bin ich mittelblond. Ich färbe mir die Haare aber ein bisschen heller. Wenn ich dann nach 3-4 Monaten den Ansatz nachfärben möchte, habe ich grundsätzlich vergessen, welche Farbe ich beim letzten Mal benutzt habe.

  29. Ich friere immer. Vor allem wenn ich müde werde.

  30. Ich versuche immer ordentlich zu sein, aber die Sachen verteilen sich von ganz alleine überall. Ehrlich, ich kann nichts dafür.

  31. Außer bei meinem Schreibtisch. Ich gebe zu, den räume ich nie auf. Man sagt ja, das Genie beherrscht das Chaos und, wenn ich mir das anschaue, bin ich vermutlich ein neuer Einstein.

  32. Ich kann mir keine Zitate merken und meistens sehe ich auch keinen Sinn, es zu versuchen. Selbst wenn sie schön klingen, sind es doch einfach nur Sätze...

  33. Als Kind konnte ich weder ein ‟R“ noch ein ‟SCH“ aussprechen. Ich war sogar beim Sprachtherapeuten. Viel hat das nicht gebracht, aber das Problem hat sich danach und noch vor der Einschulung von alleine erledigt.

  34. Aber nicht ganz, denn ein ‟R“ kann ich nur rollen, wenn ich mich darauf konzentriere. Für Deutsch oder Englisch kein Problem, aber ich habe Spanisch probiert – Katastrophe.

  35. Ich mag weder Würstchen noch Pommes.

  36. Als mein Freund das erste Mal für mich gekocht hat, ist mir ein Stück vom Zahn abgebrochen – ein Zeichen?

  37. Ich hasse es, wenn jemand Kaugummi kaut und dabei den Mund nicht zu lassen kann. Es ist nicht ‟cool“, Schmatzgeräusche von sich zu geben und mir den Anblick fremder Kaugummi-Speichel-Mischungen zu ermöglichen. Schon bei dem Gedanken daran wird mir schlecht...

  38. Vor ein paar Jahren habe ich Nähkurse an der Volkshochschule belegt. Unter anderem habe ich danach mein Kleid für den Abi-Ball selbst genäht. Leider komme ich im Moment nur noch selten dazu...

  39. Ich liebe Schokolade und esse leider oft zu viel davon.

  40. Ich liebe auch Schokoküsse. Ich nehme den Boden ab, stecke Weintrauben in den Schaum und esse das dann zusammen.

  41. Ich fand meine uralte apfel-grüne Küche irgendwann so furchtbar, dass ich sie spontan lackiert habe. Leuchtend orange.

  42. Ich habe mir noch nie was gebrochen.

  43. Ich liebe es nach Hause zu kommen und einfach mal ein bisschen allein zu sein. Nicht, dass ich was gegen andere Menschen hätte, aber zwischendurch brauche ich mal meine Ruhe.

  44. Im Alltag trage ich kein Make-Up, außer Mascara. Ich glaube, danach bin ich ein bisschen süchtig, denn ohne fühle ich mich schrecklich.

  45. Vegetarier sein wäre mir zu anstrengend, aber trotzdem esse ich meistens nicht mehr als ein-, zweimal die Woche Fleisch.

  46. Ich trinke selten Kaffee und zu Hause eigentlich nie. Je nachdem, wie ich vorher gegessen habe, reagiere ich manchmal auch sehr stark auf Koffein und kann dann auch schon mal nach einem Kaffee am Vormittag noch bis weit nach Mitternacht nicht einschlafen.

  47. Ich werde sehr schnell sehr rot. Ob aus Peinlichkeit oder beim Sport. Das geht innerhalb von Sekundenbruchteilen von leichenblass (meine Naturhautfarbe) zu Tomate.

  48. Für Esoterik, Spirituelles, Astrologie und das ganze Zeug habe ich nichts übrig. Auch wenn ich gerne Fantasy lese, glaube weder an Engel noch an Geister und schon gar nicht an irgendwelche Wunderwesen.

  49. Ich bin 1.80 m groß. Manchmal sage ich aber auch 1.78 m, weil 1.80 m halt echt groß klingt...

  50. Morgens fällt es mir am leichtesten aktiv zu sein. Und um wieder etwas mehr Sport zu machen, gehe ich dreimal die Woche noch vor der Uni eine Stunde schwimmen. Um halb sieben...

Mittwoch, 6. Februar 2013

[Diskussion] Cliffhanger: Ja oder Nein?

Liebe Leser,

heute würde ich gerne eure Meinung zu einem heiklen Thema bei Buch-Reihen wissen.

DER CLIFFHANGER

Definition: Als Cliffhanger bezeichnet man bei Filmen, Serien oder Büchern ein Ende, das einen Spannungshöhepunkt der Handlung darstellt. Die offenen Fragen werden erst im nächsten Teil beantwortet.

Der Ursprung (aus der Kategorie "Unnützes Wissen"): "Das englische Wort Cliffhanger bedeutet wörtlich übersetzt „Klippenhänger“. Seinen Ursprung hat dieser Begriff in dem Roman A Pair of Blue Eyes von Thomas Hardy aus dem Jahr 1873, der, wie damals üblich, als monatliche Serie in einer Zeitschrift erschien: In einer Szene in den Steilhängen am Bristol Channel kann sich Henry Knight nur noch an einem Büschel Gras festhalten, um nicht in seinen sicheren Tod zu stürzen."(Quelle: Wikipedia)

DER ANLASS

Der Anlass für diese kleine Diskussion ist ein Buch, das ich gestern Nacht zu Ende gelesen habe. "Godspeed - Die Reise beginnt" von Beth Revis wurde mit jeder Seite spannender und ich konnte es nicht mehr weglegen...

Die gute Nachricht für alle, die Cliffhanger hassen und das Buch noch gerne lesen möchte: Nein, es endet relativ gütlich. Es sind zwar noch genug offene Fragen für die Folgebände geblieben, aber definitiv kein Cliffhanger weit und breit.

Und jetzt die zweite gute Nachricht: Beth Revis hat diesen Roman geschrieben. Nicht ich. Denn als ich über das Ende nachgedacht habe, ist mir aufgefallen, dass es bei mir wohl einige Kapitel eher zu Ende gewesen wäre. Ich hatte beim Lesen dieses Spannungshöhepunktes auch fest damit gerechnet und war überrascht, dass noch ein Kapitel kam. Und noch eins. Und noch eins. 
Für die, die das Buch schon gelesen haben: Nach Kapitel 78 hätte ich Schluss gemacht. Und ja, das wäre ein super fieser Cliffhanger gewesen...


MEINE MEINUNG

Cliffhanger sind auf der einen Seite ärgerlich. Manche Reihen werden im Ein-Jahres-Takt fortgsetzt - schrecklich so lange zu warten, bis man erfährt, was mit den Lieblingsprotagonisten passiert ist.

Aber ich habe festgestellt, dass ich nach einem Cliffhanger noch viel länger über die Geschichte nachdenke als bei einem ruhigen Ende. Ich habe auch festgestellt, dass ich mich viel stärker der Fortsetzung entgegen fiebere. 
Wenn das Buch tatsächlich auf einem spannenden Höhepunkt endet, bleibt auch bei mir noch dieses angespannte Gefühl und ich bin ganz aufgeregt, brauche eine gewisse Zeit, um wieder runter zu kommen. Natürlich denke auch ich danach "Ohgottohgottohgott, musste das jetzt sein? Was passiert jetzt?". Aber hasse ich es oder mag ich es?

Wenn andere bei Büchern bemängelten, dass es einen Cliffhanger gibt, habe ich bisher immer gesagt, dass ich kein Problem damit habe. Ich würde nie deswegen warten, bis die Reihe komplett veröffentlicht ist, bevor ich den ersten Band anfange. Aber gestern ist mir klar geworden, dass es eigentlich mehr ist als "kein Problem damit haben". Ja, ich mag es mit meinem Kopfkino voller Schreckensszenarios dem nächsten Teil entgegen zu fiebern, mir auszumalen, was alles passiert sein könnte und so noch lange und oft an die Geschichte zurückzudenken. Haltet mich für verrückt, aber...

...ich mag Cliffhanger.

EURE MEINUNG?

Jetzt will ich es natürlich auch von euch wissen. 

Was ist ein Cliffhanger für euch? Ein Ärgernis? Oder mögt ihr die spannenden Ausgänge der Bücher innerhalb einer Reihe? 

Was macht ihr, wenn ihr wisst, dass euch in einem Roman ein Cliffhanger erwartet? Lesen oder warten, bis der nächste Band oder gar die ganze Reihe erschienen ist?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen...


Montag, 12. November 2012

Altrezensionen: "House of Night" - Band 1,2 und 3

Da ich gerade nach längerem Überlegen und mehreren Anläufen die "House of Night"-Reihe wieder aufgenommen habe - allerdings in Hörbuch- und nich mehr in Buch-Fom - habe ich beschlossen meine Altrezensionen zu den ersten drei Bänden, die vor meiner Blogger-Zeit bei Amazon eingestellt worden waren, auf den Blog zu holen.

Band 1: "Gezeichnet"
Band 2: "Betrogen"
Band 3: "Erwählt"

Ich bin kein großer Fan der Reihe, was hauptsächlich am Schreibstil und den vielen Wiederholungen liegt, aber wegen des Inhalts werde ich sie - vorerst - weiterverfolgen.

Ich wünsch euch dann erstmal viel Spaß mit den älteren Rezensionen, eine neue folgt dann vielleicht morgen. Heute war mir nicht nach Rezension schreiben und andere Posts (besonders meine Neuzugänge, die sich hier schon stapeln und eine Gewinnspielankündigung) müssen gerade warten, bis mein neuer Laptop hier ist, da ich auf meinen alten PC keine Fotos geladen bekomme (keine Ahnung wo ich den USB-Cardreader oder das Datenkabel der Kamera gelassen habe - habe ich ja Jahre schon nicht mehr gebraucht, aber ich könnte schwören, dass ich ersteres vor ein paar Wochen noch in der Hand hatte).


Dienstag, 16. Oktober 2012

Mein Buch-Tagebuch: Die ersten Einträge

Vor ein paar Tagen habe ich ja überlegt, ein Buch-Tagebuch anzufangen, weil ich mit den Rezensionen manchmal nicht hinterher komme. (Der Post dazu *HIER*)

Jetzt präsentiere ich: Die ersten Einträge! 
Ich habe mir überlegt, immer ein paar Worte zum Inhalt zu schreiben und dann noch ein paar Gedanken zum Gelesenen, die ich in der Rezi nicht vergessen möchte. Ich möchte es vor allem nicht zu umfangreich gestalten.


Ich habe jetzt die bei den Rezensionen noch ausstehenden Bücher eingetragen und das, was ich aktuell lese.
Das Bild wird übrigens noch ein bisschen größer, wenn man es anklickt. ;-)

Eigentlich bleibt jetzt nur noch eine Frage: 
Halte ich das durch, oder habe ich nach zwei, drei Wochen schon keine Lust mehr?
Bisher gefällt es mir aber sehr gut, alles, wenigstens stichpunktartig, gesammelt zu notieren, also hoffe ich mal auf ersteres. ;-).

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, morgen werden wir dann vielleicht sehen, ob die Notizen mir beim Rezi-Schreiben helfen...

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Ein Buch-Tagebuch...?

Ich habe immer wieder leichte Organisationsprobleme, die dazu führen, dass ich schneller lese, als ich mit dem Schrieben meiner Rezensionen hinterher kommen kann.

Das ist mir besonders jetzt wieder aufgefallen, da ich am Dienstag drei Bücher in die Bibliothek zurückbringen musste, bei denen ich es in den drei Wochen vorher nicht geschafft hatte, sie zu lesen (und natürlich alle drei vorgemerkt waren), die ich aber auch nicht ungelesen zurückbringen wollte. Was dann bedeutete, dass ich "Die Königliche", "Wir beide irgendwann" und "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" innerhalb von ein paar Tagen gelesen und dafür das Rezensieren aufgeschoben habe.


Ich habe mir zwar ein paar Notizen zu den Bücher gemacht, die jetzt wieder in der Bibliothek sind, weil ich bei denen ja im Fall der Fälle nichts mehr nachlesen kann, aber auch das ist schon eine Ausnahme.

Bisher hatte ich zwar auch keine Probleme damit, die Rezensionen auch nach einigen Tagen noch ohne Erinnerungslücken zu tippen, weil ich das, was ich schreiben möchte, eigentlich direkt nach dem Lesen schon im Kopf habe und es dann da rumgeistert, ich zwischendurch immer mal wieder darüber nachdenke und es so präsent bleibt, aber ich habe trotzdem beschlossen, dass ich mal versuchen sollte, das Chaos aus wuselnden Gedanken und losen Notizzetteln mit wirren Worten ein bisschen zu ordnen.

Wie wäre es also mit einem Buch-Tagebuch? Mir ist da ein Notizbüchlein wieder eingefallen, das ich vor einigen Monaten mal als Teil dieses tollen Pakets gewonnen habe...


Es sind ein paar Pappseiten mit kleinen Taschen für Extra-Zettelchen dabei, auf denen auch noch kleine Zitate stehen....(falls man das nicht lesen kann: "Du öffnest die Bücher und sie öffnen dich" ist das Zitat auf dem Foto). 

Ich habe also überlegt, in dieses Ringbuch ein paar Notizen zu den Büchern zu machen, zumindest zu denen, die ich nicht sofort rezensiere (was bei mir in etwa gleichbedeutend ist mit "alle", denn so zwei, drei Tage liegen für gewöhnlich immer dazwischen). Vor allem ein paar Worte zum Inhalt, meine wichtigesten Kritikpunkte, die (vorläufige) Wertung. 

Mich würde daher mal interessieren, ob jemand von euch ein solches oder ähnliches Buch-Tagebuch führt. Was schreibt ihr da rein? Macht ihr das regelmäßig? Hilft euch das, den Überblick zu behalten und euch besser zu organisieren?

Beratet mich kleine Chaotin doch mal *g*


Sonntag, 23. September 2012

kurze Leseflaute überwunden - Schreibflaute bleibt

In den letzten Tagen hatte ich eine kleine Leseflaute. Ich hatte Mittwoch erstmal eine relativ wichtige Prüfung an der Uni, und, obwohl ich jetzt behaupten könnte, dass ich einfach rund um die Uhr gelernt habe und deswegen schlicht keine Zeit zum Lesen hatte, war es eher so, dass ich einfach keine Geduld dazu hatte und meine Konzentration schon nach wenigen Seiten wieder bei anderen Dingen war.

Außerdem habe ich gerade so viele Bücher da, die ich am liebsten alle gleichzeitig lesen würde. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber ich finde zu viel Auswahl kann manchmal auch ganz schön lähmend sein...

Die kurze Leseflaute ist jetzt aber erstmal vorbei (hoffe ich) und hat mit einem flotten Durchlesen von "Welt aus Staub" von Stephan R. Bellem geendet. Sehr spannend...
Und damit es in deisem Post auch was zu gucken gibt: Hier meine Leseplanung für die nächsten Tage...


"Dornentöchter" und "Drüberleben" lese ich gerade. Gefallen mir beide gut. Auf "Göttlich verloren" freue ich mich auf der einen Seite schon, weil ich gerade richtig Lust auf so eine Fantasy-Romanze habe, allerdings hat mir der erste Teil nicht so gut gefallen...es ist quasi eine zweite Chance. Was denkt ihr zu meiner Auswahl?

Leider habe ich gleichzeitig auch noch eine kleine Schreibflaute. "Sternenfeuer" wartet jetzt schon ein paar Tage (oh je, gerade nachgesehen: Fast zwei Wochen!) auf seine Rezension, und das obwohl ich es überraschenderweise richtig, richtig gut fand. 
Das ist vielleicht auch der Vorteil, wenn man an ein Buch mit nicht ganz so hohen Erwartungen ran geht - hatte nämlich vorher ein paar weniger begeisterte Stimmen gehört. Der Nachteil war, dass ich es abends um Zehn zum Einschlafen angefangen habe, das Einschlafen sich dann aber bis halb Vier morgens verzögert hat, da ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen, bis ich durch war ^^. So ein richtiges "Die Nacht durchlesen"-Buch, wie dieses, hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr...

Heute morgen wollte ich eigentlich die Rezension zu "Shades of Grey" tippen, weil ich dazu eigentlich auch so viel zu sagen haben...aber es will einfach noch nicht raus. Wirklich, ich habe das Gefühl es steckt einfach fest. Ich habe zwar alles im Kopf und teilweise auch schon als fertige Sätze, aber sobald ich es zu Papier (na ja, auf den Bildschirm) bringen möchte, ist jeder Satz irgendwie gerade ein Kampf. Und das macht ja dann auch keinen Spaß. Vielleicht morgen. Stattdessen lese ich dann erstmal noch ein bisschen (yeah, noch mehr Stoff für zukünftige Rezensionen produzieren ^^).

Habt ihr auch manchmal solche Flauten? Sitzt ihr die aus - so wie ich eigentlich - oder versucht ihr die aktiv zu "bekämpfen"?

Sonntag, 9. September 2012

Plauderei: Happy Ends

Gerade habe ich "Purpurmond" von Heike Eva Schmidt ausgelesen und das hat mich auf ein kleines Plauder-Thema für den heutigen Sonntag-Nachmittag gebracht: Das gute alte "Happy End"...


Manche können gar nicht ohne. Meine Mutter zum Beispiel. Für sie muss ein Buch oder auch ein Film einfach glücklich enden, sonst ist sie unzufrieden.

Auch ich freue mich meistens darüber, wenn sich für die Figuren, die man im Laufe der Zeit ins Herz geschlossen hat, ein schönes Ende finden lässt - aber eben nicht immer. Was mir nämlich viel wichtiger ist, ist, dass der Schluss zum Buch passt. Ich kann es nicht leiden, wenn das Ende arg konstruiert oder unerträglich kitschig wird, nur damit alle ganz furchtbar happy sein können. 

Und damit komme ich jetzt zu Büchern, die mich mit ihrem "Happy End" wirklich enttäuscht haben, weil vielleicht die Figuren ganz glücklich waren, ich mich aber beim Lesen unter starkem Fremdschämen und ausgeprägten Augenrollen durch die letzten Seiten gequält habe. 

"Purpurmond" war heute so ein Fall - wenn auch im Vergleich zu vielen anderen, ein recht harmloser. Ich mochte das Buch allerdings wirklich ganz gern, nur das letzte Kapitel hatte einen so starken Beigeschmack von Kitsch, der für mich einfach unnötig war. Das hat mich sofort an ein Buch erinnert, dessen Ende ich noch mehr verflucht habe: "Julia für immer". Wie bei "Purpurmond" gibt es auch da nach einem Ende, mit dem ich hätte leben können, auch wenn es vielleicht nicht zu hundert Prozent perfekt und "happy, happy, happy" war, noch ein weiteres Kapitel, das vor Kitsch und Heile-Welt-Feeling nur so triefte und für mich zusammen mit der restlichen Handlung der Geschichte einfach keinen wirklichen Sinn ergab.

Wobei, die Sache mit dem fehlenden Sinn bei einem überkitschten Happy End kann ja immer noch harmlos sein - im Vergleich zu Büchern, deren Ende gleich eine gesamte Reihe ad absurdum führt. Für mich ein grandioses Beispiel dafür: Der letzte Teil der "Biss"-Reihe. Drei Bücher lang lese ich, wie schlimm es ist ein Vampir zu sein und welche fürchterlichen Folgen das alles für Bella hätte...und dann wird in einem einzigen Teil alles so lange hin-und hergedreht, bis alle überglücklich sind und keine der prophezeiten, ach so schlimmen Folgen die heile Welt gefährden kann.

Und auch bei einer Reihe, die für mich nahezu perfekt ist, Harry Potter, hat mich das Ende enttäuscht und ich arbeite hart daran, das letzte Kapitel des letzten Bandes zu verdrängen. Allerdings nicht nur, weil es mir zu perfekt war, sondern auch, weil ich Ginny einfach nicht leiden kann, und ich mir die Illusion erhalten möchte, dass Harry Potter sie doch abblitzen lassen könnte *g*.

Wie ist es bei euch? Seit ihr Happy-End-Süchtige oder braucht ihr keins? Kennt ihr Bücher, bei denen ihr gerne auf ein zu kitschiges Happy End verzichtet hättet; wo euch das Ende vielleicht sogar ein schönes Buch ein wenig verdorben hat?


Freitag, 27. Juli 2012

Ich bin eine 100 - nein! DIE 100 ;-)

Ich veröffentliche meine Rezensionen ja unter anderem auch bei Amazon.de - bereits deutlich länger als es diesen Blog gibt. Seit ein paar Wochen krebse ich auch schon irgendwo zwischen 101 und 110 rum...und was sehe ich heute?