zu alltäglich, zu geschwollen
"Wenn der Keks redet, haben die Krümel Pause" von Malte Pieper ist eine humorvoller/humorvoll gemeinter Rückblick eines Abiturienten auf die Schulzeit.
Der Autor erzählt anekdotenhaft von seinen Erlebnissen als Schüler eines Gymnasiums, gegliedert in von skizzenhaften Zeichnungen begleiteten Kapiteln wie "Der Lehrer", "Die Schüler", "Der Unterricht"....
An sich sind einige der erzählten Geschichten durchaus amüsant, doch was mir immer wieder auffiel, war ihre Alltäglichkeit. Denn einen Großteil der Geschichten habe ich in meiner Schulzeit ebenfalls erlebt. Hätte man die Namen ausgetauscht, waren e die gleichen Dinge, die auch mich als Schülerin regelmäßig geärgert oder amüsiert haben, doch mit einigen Jahren Abstand erscheint mir das meiste davon kaum noch so komisch wie damals, als ich selbst noch in dieser Situation war.
Von daher konnte ich bei diesem Roman nicht allzu häufig wirklich lachen und alles wirkte sehr langatmig. Durch den Aufbau aus kurzen, unzusammenhängenden und trotz Unterteilung etwas willkürlich wirkenden Geschichten, hat das Buch zudem kein Ziel. Ich habe es oft für Tage und sogar Wochen zur Seite legen können, ohne das Bedürfnis zu verspüren, weiterzulesen. Leider fehlte dem Humor oft auch die Lockerheit. Sprachlich wirkte es gelegentlich auf eine sehr aufgeblasene Art geschwollen, was ebenfalls nicht angenehm war und zur Langeweile, die dieses Buch über große Strecken verbreitete, beitrug.
Fazit: Der Humor ist nicht spitz genug, um mich zu begeistern, und dem Schreibstil fehlt die Lockerheit. Mich hat es leider nicht überzeugen können. Das Lesen zog sich und war eher anstrengend als unterhaltsam. Leider nur 2 Sterne
Der Autor erzählt anekdotenhaft von seinen Erlebnissen als Schüler eines Gymnasiums, gegliedert in von skizzenhaften Zeichnungen begleiteten Kapiteln wie "Der Lehrer", "Die Schüler", "Der Unterricht"....
An sich sind einige der erzählten Geschichten durchaus amüsant, doch was mir immer wieder auffiel, war ihre Alltäglichkeit. Denn einen Großteil der Geschichten habe ich in meiner Schulzeit ebenfalls erlebt. Hätte man die Namen ausgetauscht, waren e die gleichen Dinge, die auch mich als Schülerin regelmäßig geärgert oder amüsiert haben, doch mit einigen Jahren Abstand erscheint mir das meiste davon kaum noch so komisch wie damals, als ich selbst noch in dieser Situation war.
Von daher konnte ich bei diesem Roman nicht allzu häufig wirklich lachen und alles wirkte sehr langatmig. Durch den Aufbau aus kurzen, unzusammenhängenden und trotz Unterteilung etwas willkürlich wirkenden Geschichten, hat das Buch zudem kein Ziel. Ich habe es oft für Tage und sogar Wochen zur Seite legen können, ohne das Bedürfnis zu verspüren, weiterzulesen. Leider fehlte dem Humor oft auch die Lockerheit. Sprachlich wirkte es gelegentlich auf eine sehr aufgeblasene Art geschwollen, was ebenfalls nicht angenehm war und zur Langeweile, die dieses Buch über große Strecken verbreitete, beitrug.
Fazit: Der Humor ist nicht spitz genug, um mich zu begeistern, und dem Schreibstil fehlt die Lockerheit. Mich hat es leider nicht überzeugen können. Das Lesen zog sich und war eher anstrengend als unterhaltsam. Leider nur 2 Sterne
Allgemeine Informationen
Ausgabe: Taschenbuch
Erschienen: 1. Juni 2012
Erschienen: 1. Juni 2012
Seiten: 288
Verlag: rororo
ISBN: 978-3499629617
Preis: € [D] 9.99
Leseprobe und weitere Informationen auf der Verlagshomepage zum Buch
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